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E-Dart

Was du über E-Dart wissen solltest!

Auf den nächsten Seiten dieses Ratgebers erfährst du alles, was du über das elektronische Dartspiel (E-Dart) wissen musst. Ich erkläre dir Besonderheiten, Trainingsspiele und die Unterschiede zum Steeldart. Lasst uns direkt loslegen!

Der Start

Solltet ihr E-Dart spielen wollen, benötigt ihr natürlich auch ein anderes Board. Elektronische Dartscheiben haben keine Borsten und sind weit verbreitet auf der Welt. Besonders in Nordamerika, Kanada und dem asiatischen Raum boomt der elektronische Dart-Markt. Dort gibt es in Bars meist E-Dart-Automaten, mit denen die Betreiber den Gästen Abwechslung bieten wollen.

Der E-Dart-Automat bzw. das E-Dartboard hat auch einige Vorteile gegenüber der herkömmlichen und klassischen Steeldart-Variante: Denn man muss nicht selber rechnen. Das übernimmt nämlich das Board bzw. der Automat von sich aus. Somit spart man sich sämtliches Zubehör oder sogar einen Schreiber für das Spiel.

Solltet ihr daheim Dart spielen wollen und ihr seid noch nicht so treffsicher, so empfiehlt es sich vielleicht, mit E-Dart anzufangen. Denn die Gefahr, etwas kaputt zu machen, viel geringer. Warum? Das bringt uns gleich zu einer nächsten Besonderheit – und die ist ganz wichtig: Auf E-Dartboards wirft man NIEMALS mit Steeldarts. Lediglich Darts mit Plastikspitzen (Softdarts) eignen sich für diesen Gebrauch. Die Stahlspitze würde den Kunststoff (aus dem ein E-Dart-Board besteht) und die Matrix (die sich hinter dem Kunststoff befindet) direkt zerstören.

Wenn ihr wissen wollt, wie teuer ein E-Dartboard sein sollte und welche Möglichkeiten es gibt, dann schaut euch die dazugehörige Ratgeber-Seite an und klickt euch gern mal durch unseren Shop!

Welche Darts sollte ich für E-Dart nutzen?

Wie gerade schon kurz angerissen, solltest du nicht einfach blind anfangen, die Pfeile aufs Board zu werfen. Gerade beim E-Dart kommt es auf die Pfeile an. Sie dürfen nicht zu schwer sein und vor allem keine Metallspitzen haben, da du das Board sonst in Windeseile zerstört bekommst. Also: Welche Pfeile empfehlen sich für eine gepflegte Runde E-Dart?

Die Antwort ist natürlich nicht pauschal, sondern ist (wie fast der gesamte Sport) sehr individuell. Je nachdem, welche Form und welchen Grip-Typ du benötigst, findest du verschiedene Pfeile ganz nach deinen Bedürfnissen. Wichtig ist bei den Darts, die du für dein E-Dartspiel nutzen möchtest lediglich, dass das Gewicht zwischen 12 und 18 Gramm liegt. Schwerere Darts würden in kürzester Zeit das Board und die darunter liegende Matrix beschädigen und dein Board damit ruinieren.

Profi-Tipp: Falls ihr z.B. mit einem Dart spielt, der 12 Gramm schwer ist und ihr ihn als zu leicht erachtet, könnt ihr ein wenig mit Zusatzgewichten experimentieren. Diese machen den Dart 2 Gramm schwerer und sorgen somit für ein anderes Wurfgefühl und Flugverhalten. Wichtig ist aber auch hier, dass auch mit den Zusatzgewichten das magische Gesamtgewicht von 18 Gramm nicht überschritten wird.

Der richtige Abstand: Aus welcher Entfernung werfe ich?

Bevor man anfangen kann, Dart zu spielen, muss man zunächst auf Nummer sicher gehen, dass man das Board auf der richtigen Höhe angebracht hat und auch aus der richtigen Entfernung wirft. Hier gibt es nun die wichtigsten Abstände noch einmal zum Nachlesen.

● Die richtige Höhe bis zum Mittelpunkt des E-Dartboards, also dem Bull's Eye, ist 1,73 m über dem Boden

● Der horizontale Abstand der Wurflinie (Oche) bis zum Board beträgt 2,37 m

● Das Diagonalmaß (Abstand vom Bull direkt zur Abwurflinie) beträgt 2,93 m.

Die Abstände zum Board wurden zum 01.01.2016 dem Steeldart angeglichen und sind daher identisch. Und auch bei den Grundzügen der Boards braucht ihr euch keine Gedanken machen: Denn der Aufbau der Boards ist immer genormt - egal ob Steeldart- oder E-Dart-Board. Allerdings gibt es beim Aufbau der E-Dartboards einen entscheidenden Unterschied: Es gibt 2-Loch- und 3-Loch-Boards. Die 3-Loch-Variante empfiehlt sich besonders bei Anfängern, da die Triple- und Doppel-Felder hier etwas

größer sind. Die 2-Loch-Segmente sind dagegen besonders bei eher fortgeschrittenen Spielern sehr beliebt und werden öfter auf Turnieren benutzt.

Welche Unterschiede gibt es im Spielmodus?

Während man beim Steeldart meist im Modus “Single-In Double-Out” spielt, ist es beim E-Dart oftmals egal, ob man mit einem Doppelfeld das Spiel beendet. So kann z.B. bei 40 Punkten Rest auch zwei Mal die einfache 20 getroffen werden, um das Spiel zu beenden. Auch das Checkout mit einem Triple-Feld ist möglich.

Neben den herkömmlichen 301/501-Varianten lebt E-Dart von den vielen verschiedenen Spielen, die man allesamt über den integrierten Computer des Boards spielen kann. Somit ist ein Dartabend oftmals sehr viel variantenreicher und wird auch allein zu einem tollen Erlebnis!

Mittlerweile ist die Technik aber sogar noch einen Schritt weiter: Es gibt seit einiger Zeit sogenannte Smartboards auf dem Markt. Mit diesen Boards kannst du sogar über eine App auf dem Handy gegen Gegner auf der ganzen Welt antreten - cool, oder? Du findest ein paar Boards sogar bei uns im Shop, klicke dich doch einfach mal durch!